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Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

Zwischenbilanz des Blitzmarathon in Unterfranken – Weitere intensive Kontrollen bis zum 17.10.2013

UNTERFRANKEN. Die unterfränkische Polizei zieht eine erfolgreiche Zwischenbilanz des 24-stündigen Blitzmarathons. Mit dem vorliegenden Ergebnis – viele Verkehrsteilnehmer sind deutlich langsamer gefahren als sonst – sind wir auf einem guten Weg die gewünschte nachhaltige Verhaltensänderung bei den Verkehrsteilnehmern zu erreichen. Gerade auf der Landstraße ist überhöhte Geschwindigkeit Unfallursache Nummer 1 für schwerwiegendste und folgenschwerste Kollisionen.

295 der 34.000 Kontrollierten zu schnell

In dem Zeitraum von Donnerstagmorgen, 06.00 Uhr, bis Freitagmorgen, 06.00 Uhr, wurden insgesamt 34.264 Kraftfahrzeuge kontrolliert. Davon waren 295 Verkehrsteilnehmer zu schnell mit ihrem Fahrzeug unterwegs. Das entspricht einer Beanstandungsquote von 0,86 Prozent. Diese Quote liegt deutlich unter dem Wert, den wir bei normalen Geschwindigkeitskontrollen im Laufe des Jahres registrieren.

64 km/h zu schnell

Negativer Spitzenreiter in Unterfranken war ein Autofahrer, der mit seinem Mercedes am Mittag auf der Bundesstraße 469 zwischen Miltenberg und Breitendiel unterwegs war. Er wurde bei erlaubten 70 km/h mit 134 km/h gemessen. Das ist beinahe doppelt so viel wie erlaubt. Ferner überholte er auch noch im Überholverbot und missachtete eine durchgezogene Linie. Ihn erwartet jetzt neben einem Fahrverbot auch ein sattes Bußgeld.

Kontrollen gehen weiter

Die unterfränkische Polizei wird bis zum 17.10.2013 weiterhin intensivierte Geschwindigkeitsmessungen insbesondere auf den Landstraße durchführen. Wir erhoffen uns davon, dass die Verkehrsteilnehmer nachhaltig verinnerlichen, dass man nicht nur entspannter, sondern auch wesentlich sicherer, an seinem Ziel ankommt, wenn man sich an die Verkehrsregeln hält und den Fuß vom Gas nimmt.

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