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Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

Blaulicht-Storys vom 26. Mai

Geparktes Auto angefahren und geflüchtet

Lengfeld: Am späten Nachmittag des Samstag parkte eine Dame ihr Auto auf dem Parkplatz eines Baumarktes im Bereich der Louis-Pasteur-Straße. Als sie gegen 19.10 Uhr nach dem Einkaufen zu ihrem Pkw zurückkam, musste sie leider einen erheblichen Schaden an ihrem Fahrzeug feststellen. Der Pkw wurde offensichtlich im Heckbereich angefahren und verkratzt. Der vermeintliche Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von etwa 500 Euro zu kümmern.

Zeugen, die diesen Unfall beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Telefonnummer 0931/457-2230 in Verbindung zu setzen.

Zu viel „getankt“

Innenstadt / Grombühl: Gleich zwei Mal hatten Polizisten bei Verkehrskontrollen den richtigen Riecher.

Zum einen war einer Polizeistreife in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Fahrradfahrer im Friedrich-Ebert-Ring aufgefallen, der einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Dabei nahmen die Polizisten starken Alkoholgeruch wahr und boten eine freiwillige Atemalkoholkontrolle an. Diese ergab den „sportlichen Wert“ von 1,7 Promille. Mit diesem Wert bewegte er sich deutlich im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit für Fahrradfahrer. Bei aktuellen Diskussionen wird das Herabsetzen dieser Promillegrenze von derzeit 1,6 Promille gefordert. Den Radfahrer erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

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Am Sonntag, kurz nach Mitternacht, wurde in der Gattingerstraße ein Autofahrer durch eine aufmerksame Polizeistreife kontrolliert. Hierbei nahmen die Polizisten ebenfalls deutlichen Alkoholgeruch wahr und ließen den Autofahrer ins „Röhrchen“ pusten. Die Atemalkoholkontrolle erbrachte letzten Endes einen Wert von 0,52 Promille. Weil der Autofahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, wurde er erst nach erbrachter Sicherheitsleistung aus der Polizeidienststelle wieder entlassen.

Motorrad umgestoßen und beschädigt

Zellerau: Von Freitag auf Samstag wurde im Bereich der Tellsteige ein Motorrad der Marke Honda umgestoßen oder möglicherweise auch durch einen anderen Verkehrsteilnehmer angefahren. Als der Krad-Besitzer nämlich zu seinem Motorrad kam, konnte er zunächst feststellen, dass seine Maschine durch einen unbekannten offensichtlich „umgeparkt“ worden war. Bei genauerer Betrachtung musste er aber erkennen, dass sich frische Schäden an seinem Motorrad befinden. Durch den Sturz entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 400 Euro.

Dreiste Diebe

Innenstadt: Nicht einmal vor einem Grab machten unverschämte Diebe halt, als sie eine Engelsfigur von einer Familiengrabstätte des Würzburger Hauptfriedhof stahlen. Die etwa 50 cm hohe Engelsfigur aus Stein stand neben dem Grabstein auf dem Grab. Der Engel hatte einen Wert von etwa 150 Euro und die Tatzeit konnte die Mitteilerin auf den 11.05. bis zum 18.05. eingrenzen.

Nicht schlecht staunte ein Motorradfahrer als er zu seiner Harley Davidson zurückkam, die er zuvor im Bereich der Juliuspromenade abgeparkt hatte. Während seiner Abwesenheit hatten Diebe offensichtlich den Soziussitz des Motorrads abgeschraubt und mitgenommen. Gegenüber der Polizei gab der Geschädigte an, sein Motorrad lediglich eine halbe Stunde aus den Augen gelassen zu haben. Der Diebstahl ereignete sich demnach am Freitag im Zeitraum von 15.30 bis 16.00 Uhr. Die Sitzbank hatte einen Wert von etwa 570 Euro.

In den drei zuvor genannten Fällen werden Zeugen gebeten, die diese Taten möglicherweise beobachtet haben, sich mit der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Telefonnummer 0931/457-2230 in Verbindung zu setzen.

Fahrradfahrer umgestoßen und getreten

Innenstadt: Ein aufmerksamer Fahrradfahrer beobachtete in der Nacht von Samstag auf Sonntag zwei Personen im Bereich des Marktplatzes. Diese machten sich an gestapelten Paletten zu schaffen und warfen diese um. Weil der Radfahrer nun von den Tätern entdeckt wurde, ging einer der beiden auf den Radfahrer los, stieß ihn von seinem Fahrrad und trat dem am Boden liegenden mehrfach in den Unterleib. Der zweite Täter soll hierbei versucht haben, seinen Kumpanen zurückzuhalten. Das Fahrrad habe der Täter mehrfach auf den Boden geworfen. Dem Geschädigten gelang es nun, einen Notruf abzusetzen, woraufhin beide Täter in Richtung Mainkai flüchteten. Der Geschädigte konnte die Verfolgung aufnehmen und den Haupttäter bis zum Eintreffen der Polizei festhalten, nachdem dieser gestürzt war. Der zweite Täter konnte seine Flucht unerkannt fortsetzen. Beide Beteiligten wurden bei der Auseinandersetzung leicht verletzt. Den Täter erwartet nun eine Strafanzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Vorbildliche Zusammenarbeit der Polizeien aus Baden-Württemberg und Bayern

Am Nachmittag des Samstag wurde der Diebstahl eines Mobiltelefons bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt zur Anzeige gebracht. Dem Geschädigten wurde das Telefon in einem Möbelmarkt in Würzburg gestohlen, als er es kurz auf einem Tisch abgelegt hatte. Durch die aufgespielte Sicherheitssoftware konnte der Geschädigte feststellen, dass der vermeintliche Täter bereits nach kurzer Zeit eine neue Telefonkarte eingelegt hatte. Bei der Ermittlungsarbeit stieß der Sachbearbeiter auf einen Tatverdächtigen aus dem Bereich Wertheim. Der Staatsanwalt erließ einen Beschluss zur Wohnungsdurchsuchung beim Tatverdächtigen, der in den Morgenstunden des Sonntag durch eine Streife des Polizeireviers Wertheim vollzogen wurde. Das gestohlene Handy konnte in der Wohnung tatsächlich aufgefunden und sichergestellt werden. Den Täter erwartet nun eine Anzeige wegen Diebstahl.

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