42 Mitglieder, sowie zahlreiche Interessenten, versammelten sich am 08. Mai im Würzburger Hofbräukeller, um gemeinsam den Bezirksverband Unterfranken der Alternative für Deutschland (AfD) zu gründen. Schon in seiner Bewerbungsrede hatte Torsten Heinrich betont, „Prinzipienlose Politiker bestimmen heute die Parlamente. Sie werden nicht mehr gewählt wofür sie stehen, sondern stehen wofür sie gewählt werden.“ Dies wolle er anders machen und daher klar ausdrücken, wofür er stehe.
Dies ist nicht nur die Ablehnung der Eurorettung, „die im Extremfall dazu führen kann, dass bald ein Deutscher 67-jähriger mit seinen Steuern die Rente der Altersgenossen seiner eigenen Kinder in anderen Ländern mit finanziert“, betonte Heinrich. Auch zeigte er sich fest entschlossen, gegen die Bevormundung der Bürger durch den Staat anzukämpfen. „Die kleinste Minderheit ist das Individuum. Daher kann nur wer Individualrechte schützt von sich behaupten, er schütze Minderheiten“, so Heinrich.
Aufbruchsstimmung konnte man nicht nur im neugewählten Vorstand beobachten, der neben Torsten Heinrich (30, Würzburg) auch aus dem 1. Stellvertreter Johannes Normann (44, Mömbris) , dem 2. Stellvertreter Nadja Stafl (49, Himmelstadt), dem Schatzmeister Bernd Czekala (50, Aschaffenburg), dem stellvertretenden Schatzmeister Prof. Dr. Stefan May (56, Knetzgau), dem Schriftführer Rebacca Schmitt (25, Mömlingen) und dem stellvertretenden Schriftführer Silke Resch (42, Würzburg) besteht, sondern auch bei den Teilnehmern, die immer wieder Reden mit langanhaltendem Applaus unterbrachen.
Es herrscht Einigkeit darüber, dass man sich aktiv vor Ort in politische Debatten einbringen werde. „Wir kämpfen bundesweit dafür, eine sichere Zukunft für unsere Kinder und Enkel zu schaffen, ohne DIESEN Euro und mit vernünftiger Energiepolitik, aber wir werden auch vor Ort den Finger in die Wunde legen und der Verschwendung von Steuergeldern in Unterfranken den Kampf ansagen!“ so Heinrich.