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Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

Blaulicht-News vom Wochenende

Zwei ungewöhnliche Auffahrunfälle kurz nacheinander

Am Freitagabend verursachte ein 63-jähriger Fiat-Fahrer zwei ungewöhnliche Auffahrunfälle kurz nacheinander. Zunächst fuhr er aus der Neubaustraße kommend ungebremst auf einen BMW auf, der bei roter Ampel an der Kreuzung Balthasar-Neumann-Promenade stand. Der Anstoß war so stark, dass der BMW in die Kreuzung geschoben wurde. Der Fiat bog links ab und fuhr weiter in Richtung Residenz. An der Einmündung Hofstraße fuhr er auf einen bei roter Ampel wartenden Opel auf. Dessen 30-jähriger Fahrer zog die Handbremse, um mit seinem PKW nicht in die Kreuzung geschoben zu werden. Ihm und dem hinzugekommenen BMW-Fahrer gelang es dann, den Unfallverursacher aus seinem Fahrzeug zu holen. Er war kaum ansprechbar und wusste nicht, was passiert war. Er stand nicht unter Alkoholeinfluss, von einem medizinischen Hintergrund wurde ausgegangen. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Opel wurde leicht verletzt, es entstand ein Sachschaden von ca. 6.500 Euro.

Missglücktes Wendemanöver

Ein missglücktes Wendemanöver führte am späten Samstagnachmittag zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person und zwei total beschädigten Pkw. Die beiden Fahrzeugführer befuhren die Bundesstraße 19 von der Anschlussstelle Heidingsfeld kommend in Richtung Giebelstadt. Ein 57-jährige Volvo-Fahrer bemerkte, dass er eigentlich in die Gegenrichtung fahren wollte und wendete daraufhin. Hierbei übersah er einen 40-Jährigen Fahrer eines Pkws mit Anhänger, der zur gleichen Zeit auf der linken Spur auf Höhe des Volvo fuhr. Es kam im Frontbereich zum Zusammenstoß. Hierbei erlitt der Fahrer des Gespanns leichte Verletzungen am Arm. Außerdem wurden beide Fahrzeuge im vorderen Bereich massiv beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Bis zur Bergung der beiden Fahrzeuge war die Fahrbahn teilweise komplett gesperrt.

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