Auffahrunfall mit Folgen – Drei Verletzte und fünf beschädigte Fahrzeuge
Bei einem folgenschweren Auffahrunfall wurden am Freitagmittag insgesamt drei Personen leicht verletzt und fünf Fahrzeuge beschädigt. Ein 28-jähriger Renault-Fahrer fuhr in der Rothofstraße auf den Ford einer 32-jährigen Landkreisbewohnerin auf. Durch den Aufprall wurde der Ford auf einen Seat, dieser auf einen Skoda und dieser wiederum auf einen Opel aufgeschoben. Neben dem Unfallverursacher wurden die Ford-Fahrerin und der 37-jährige Fahrer des Skodas leicht verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von knapp 8.000 Euro. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtüchtig und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund der Unfallaufnahme und der anschließenden Räumungsarbeiten war der Verkehr für ca. eine Stunde behindert und musste geregelt werden.
Sechsjähriges Kind am Zebrastreifen angefahren
Beim Überqueren des Zebrastreifens in der Ludwigstraße wurde am Freitagnachmittag ein sechsjähriges Kind von einem Pkw angefahren und leicht verletzt. Zusammen mit seinen Begleitpersonen überquerte das Kind auf einem Fahrrad den Zebrastreifen. Aufgrund eines unmittelbar hinter dem Fußgängerüberweg stehenden Linienbus war der Blick der entgegenkommenden 20-jährigen Pkw-Fahrerin auf den Zebrastreifen eingeschränkt. So erkannte sie das querende Kind zu spät und es kam zu einem leichten Anstoß. Hierbei stürzte das Kind vom Fahrrad und wurde leicht verletzt. Es wurde in ein Würzburger Krankenhaus gebracht.
Mokick weg
Von der Talavera verschwand bereits am Freitag zwischen 01:00 Uhr und 09:00 Uhr ein Kleinkraftrad der Marke „Zhenhua“. Das grüne Zweirad war unter dem Wohnwagen eines Münchner Schaustellers abgestellt, das Lenkradschloss war eingerastet. Der Wohnwagen wiederum stand hinter dem Auto-Scooter. Das Motorrad hat einen Zeitwert von etwa 1.400 Euro. Es war das Versicherungskennzeichen 343 EJP angebracht.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0931/457-2230 entgegen.
Kettenreaktion
An einem Auffahrunfall in der Wörthstraße am Samstagvormittag waren drei Fahrzeuge beteiligt. Neben einer leicht verletzten Person war auch ein hoher Sachschaden zu beklagen. Ein 22-jähriger Würzburger fuhr mit seinem VW Fox auf der Wörthstraße in stadtauswärtiger Richtung. Er wollte kurz vor der Höchberger Straße nach links in eine Tankstelle einbiegen. Infolge des Gegenverkehrs musste der Foxfahrer abbremsen. Ein nachfolgender 36-jähriger BMW-Fahrer aus Schweinfurt erkannte die Situation rechtzeitig und bremste ebenfalls ab. Der 51-jährige Fahrer eines dem BMW hinterherfahrenden Omnibusses konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den BMW auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW auf den VW Fox geschoben. Glücklicherweise trug nur der BMW-Fahrer leichte, unfalltypische Verletzungen davon. Er begab sich selbst zum Arzt.
Die Bilanz bei den entstandenen Schäden fällt weniger günstig aus. Während am Omnibus ein Frontschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro entstand, beläuft sich der Heckschaden am VW Fox auf ca. 3.000 Euro. Beim BMW muss dagegen derzeit von einem wirtschaftlichen Totalschaden in Höhe von gut 30.000 Euro ausgegangen werden.