WÜRZBURG. Kurz vor acht Uhr, hatte es heute Morgen auf dem Stadtring Süd gekracht. Durch den Unfall, an dem insgesamt vier Autos beteiligt waren, kam es im Berufsverkehr zu nicht unerheblichen Stauungen.
Auf Höhe der Ausfahrt zur Randersackerer Straße, Baustelle – Brücken-Neubau, war ein 21-Jähriger mit seinem Hyundai in Richtung Konrad-Adenauer-Brücke unterwegs. Nach seinen eigenen Angaben war er auf dem linken Fahrstreifen gefahren und wohl eingenickt (Sekundenschlaf). Er kam auf die Gegenfahrbahn, streifte einen VW Passat und stieß dann frontal in einen VW Golf. Dieser Wagen wurde zurückgeschoben und prallte gegen einen dahinter stehenden VW Passat. Alle Autos auf der Gegenfahrbahn, also Richtung Kantstraße/Rottendorfer Straße, hatten verkehrsbedingt (bei roter Ampel) anhalten müssen.
Durch die Kollision waren drei von den vier Fahrstreifen blockiert. Der Hyundai-Fahrer kam mit einer leichten Verletzung ins Krankenhaus, die 36 Jahre alte Golf-Fahrerin trug eine Wirbelsäulenstauchung davon und kam ebenfalls in eine Klinik. Alle anderen beteiligten Autofahrer waren unverletzt geblieben.
Zwei Abschleppdienste mussten kommen und die demolierten Autos aufladen. In dieser Zeit konnte der Verkehr nur über eine Fahrspur wechselseitig vorbei geleitet werden. Der Rückstau reichte bis nach Heidingsfeld bzw. bis zur Rottendorfer Straße; erst kurz nach neun Uhr war die Unfallstelle geräumt. Der Schaden wurde auf über 40.000 Euro geschätzt.