Starkstromkabel gestohlen
An einer Baustelle entlang der Bundesstraße 19 bedienten sich Diebe übers Wochenende. Rund 200 Meter nach der Autobahnauffahrt Heidingsfeld kappten sie zwei Zuleitungen zu aufgestellten Baukränen. Zum Wegschaffen des über 130 Meter langen Starkstromkabels benötigten die Langfinger einen Kleintransporter. Die Beute hatte einen Wert von ca. 2.500 Euro. Vor dem Ankauf wird gewarnt.
Zigarettenautomat geleert
In der ersten Februar-Woche knackten Unbekannte einen Zigarettenautomaten an der Römer Straße. Sie ließen alle Schachteln mitgehen, der genaue Beutewert steht allerdings noch nicht fest. Die Polizei warnt vor dem Ankauf der Zigaretten. Der Schaden an dem Automaten beläuft sich auf mehrere Hundert Euro.
Warnung vor Einmietbetrüger
In einem Hotel in der Zellerau hatte sich ein Pärchen am Sonntagabend eingemietet. Mit einer vorgelegten Kreditkarte wollten sie die Rechnung begleichen. Als die Angestellten am Montag die Kosten online abrechnen wollten, war die Karte nicht gedeckt; da waren die beiden aber schon verschwunden.
Der Mann ist Mitte 40, die Frau ca. 35 Jahre alt und 175 Zentimeter groß. Sie gaben vor, Spanier zu seien. Vor einem weiteren Auftreten wird gewarnt.
Hinweise zu den vorgenannten Fällen nimmt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0931/457-2230 entgegen.
Auto demoliert – Endstation Zelle
1.000 Euro Sachschaden richtete ein 16-Jähriger am Montagabend in der Sanderau an. In der Platenstraße trat er den Außenspiegel eines Fiat ab und drückte dabei auch noch das Türblech ein. Aufgrund eines Hinweises konnte der Bursche kurz darauf gestellt werden. Er hatte 1,7 Promille intus und kam in die Ausnüchterungszelle. Zuvor hatten die Eltern erklärt, dass sie mit ihrem Sprössling nicht zurecht kommen.
Mit Alkohol am Steuer auf Autobahn A 3 erwischt – Autobahnfahnder unterbinden Weiterfahrt
Am Montagabendabend haben Fahnder der Autobahnpolizei auf der A 3 einen angetrunkenen Autofahrer gestoppt und ihm die Weiterfahrt verboten. Die Beamten kontrollierten einen 43-jährigen Renaultfahrer und überprüften auch, ob er Alkohol getrunken hatte. Der Test ergab einen Wert von knapp einem Promille. Obwohl die Polizei angekündigt hatte, verstärkt Alkoholkontrollen in der Faschingszeit durchzuführen, hatte sich der Mann aus dem Raum Kitzingen alkoholisiert ans Steuer des Wagens gesetzt. Nun muss er die Konsequenzen tragen und mit einem Fahrverbot und einem Bußgeld von mehreren Hundert Euro rechnen. Nachdem er wieder vollständig nüchtern war, durfte er sein Fahrzeug abholen.
Quelle: Bayerische Polizei