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Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

TGW Tropics: tropisch aussehend, stürmisch spielend

Im Vorfeld der fünften Jahreszeit hatten die Tropischen Basketballjungs der 2. Herrenmannschaft der TG Würzburg zwei Saisonspiele zu bestreiten. Zum einen standen die YMCA auf Erlangen, zum anderen die Bosco-Dons aus Bamberg auf dem Spielplan.

Gut aussehende Spieler

Um die neue Modekollektion der Tropischen gebührend zu feiern, hatte sich das Team wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Free Corndogs für alle bei 100 Punkten für die Heim-Mannschaft, so lautete einmal mehr die Ausschreibung im täglichen Fanmagazin „Tropics-Weekly“. MarJan (MJ) Vidovic #23 machte sich gleich daran den Fans diesen Gefallen zu tun und legte los wie von der Tarantel gestochen. Auch bei Toni „the Kaiserchief“ war der Wille unverkennbar, den geschätzt 1000 Fans diese Freude zu bereiten, als er mit Schaum vor dem Mund zum one-man-fastbreak ansetzte. Selbst „big AL“ verwarf nur zwei Freiwürfe die aus einem unsportlichen Foul resultierten  und zwar absichtlich um Stück für Stück der 100 Punkte Marke näher zu kommen. Alles schien bis dahin nach Plan zu laufen doch einer machte der Aktion einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Beim last-second Dreierversuch von Jannick Pohl aka „Pumpin-Iron“ konnte Flava Dave, wie im Pressebild deutlich erkennbar, den eigenen Spieler blocken und somit den finanziellen Untergang der Tropischen verhindern. Mit dem Endstand von 97:47 konnten bis auf „Hot Asch“ Kahn, der vor lauter Frust beinahe seine eigene Wohnung abfakelte, alle gut Leben und in den Clubs in ganz Würzburg lief den ganzen Abend der selbe Song: LOVE ME SEXY…

 

Offensivrekord in der Grünen Hölle

Ein weiteres Feuerwerk wurde dann auch beim Auswärtsspiel in der Grünen Hölle der Bosco Dons abgefackelt. Beide Teams waren vollzählig unterbesetzt und beide Mannschaften sollten sich über 40 volle Minuten nichts schenken- außer Punkte. Es konnte in diesem Spiel sowohl ein Defensiv-, als auch Offensivrekord der Tropics eingestellt werden. In der Defensive gab vor allem Gabold (four fouls in one minute of action) mit überharter Spielweise den Ton an, wohingegen in der Offensive Beuschlein seine bekannte Dreierstärke unter Beweis stellte. Der Rückkehrer aus dem Dschungel hatte dies im Vorfeld der Partie bereits angekündigt; Beuschlein: „Wenn ich ohne tropisches Fieber zurückkehre, wird es 3-Punkte-Würfe regnen“, äußerte er gegenüber der Würzburg erleben. In der Defensive war der Spieler-Assistenztrainer vor allem davon begeistert, dass keine Fastbreak-Punkte zugelassen wurden und man versucht hat, 3-er nur als Vierpunktspiele zuzulassen. Mit 83 kassierten und 120 erzielten Punkten verabschiedeten sich die Tropischen schließlich von den Dons.

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Belohnung: Härteres Training

Die letzten Wochen waren somit einmal mehr alles andere als arktisch und das Team will in der nächsten Zeit sogar noch eine Schippe drauflegen. Bereits beim Training diesen Freitag haben sich alle Spieler bereiterklärt, Überstunden zu leisten und in Sachen Ausdauer ans Limit zu gehen. Für jemanden wie DG keine Frage: „Als härtester Spieler der Liga muss sogar ich über meine bisherigen Grenzen gehen und auch mal nachts länger aufbleiben…“, so DG.

Spätestens zum nächsten Heimspiel, zu dem auch der aus den USA nachverpflichtete „Lightning Torrero“ debütieren wird, soll an die Erfolge der letzten Wochen angeknüpft werden.

Seien sie also wieder dabei wenn es heißt : JETZT WIRD’S TROPISCH!!!

(16.02. 20 Uhr; S. Imon wird gegen einen Bären kämpfen)

Stay classy, Würzburg!!!

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