Unter Drogeneinwirkung mit 40-Tonner auf A 3 unterwegs
Am Mittwochabend haben Polizisten der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried die Weiterfahrt eines offensichtlich unter Drogeneinfluss stehenden Lasterfahrers unterbunden und eine geringe Menge Betäubungsmittel sichergestellt.
Nach einem Kleinunfall auf der A 3 an der Anschlussstelle Heidingsfeld waren ein Autofahrer und der 31-jährige Kraftfahrer zur Rastanlage Würzburg-Süd gefahren, um dort den Unfall aufnehmen zu lassen. Zivilfahnder unterstützten die unfallaufnehmenden Beamten der Autobahnpolizei und überprüften die Beteiligten. Dabei bemerkten sie drogentypische Auffälligkeiten des Lkw-Fahrers und führten einen Test durch. Das Ergebnis wies darauf hin, dass der Mann vor kurzem sowohl Cannabisprodukte als auch Amphetamin konsumiert haben musste. Außerdem fanden sie im Gepäck des Mannes einen Rest Marihuana. Eine Blutentnahme folgte.
Der Lkw-Fahrer aus Nordrhein-Westfalen musste seinen Sattelzug vorerst abstellen. Nachdem die Wirkung des Rauschmittels abgeklungen war, durfte er seine Fahrt fortsetzen. Nun wird gegen ihn wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrens unter Drogeneinwirkung und eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.
Auf A 3 zu schnell, zu dicht aufgefahren und verbotswidrig rechts überholt
Einen Autofahrer, der gleich gegen drei Verkehrsregeln verstoßen hatte, haben Videoüberwacher der Autobahnpolizei am Dienstagvormittag auf der A 3 gestoppt. Die Polizisten hatten einen schnellen VW Passat ins Visier genommen. Dabei stellten sie fest, dass der Wagen mit 166 km/h durch die auf „100“ begrenzte Zone rauschte. Außerdem überholte der Fahrer verbotswidrig rechts. Nachdem er schließlich doch noch auf 100 km/h verlangsamt hatte, rückte er bis auf knapp zwölf Meter auf ein vorausfahrendes Fahrzeug auf, hätte aber 50 Meter Abstand halten müssen. Nun erwartet den 37-jährigen Mann aus Nordrhein-Westfalen ein Bußgeld von 570 Euro, vier Punkte in Flensburg und ein zweimonatiges Fahrverbot.
Quelle: Bayerische Polizei