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Würzburg - Foto: Pascal Höfig
Symbolbild Würzburg

Blaulicht Storys vom 11.01.13

Baugerüst aufgeladen

Die Werbung „Schnäppchenmarkt“ nahmen Unbekannte in der Nacht zum Donnerstag allzu wörtlich. Von der Baustelle eines Möbelhauses im Wiesenweg bauten sie im Schutz der Dunkelheit ein mobiles Gerüst im Wert von 500 Euro ab und machten sich aus dem Staub. Die Täter haben die Teile vermutlich mit einem Kleintransporter weggeschafft.

Reine Zerstörungswut

Vermutlich im Laufe der vergangenen Woche wurden in der Nürnberger Straße sieben Taster an Fußgängerampeln mutwillig zerschlagen. Die Stadtwerke schätzen den Schaden auf 2.000 Euro.

Motorroller gestohlen

Bereits in der letzten Dezember-Woche wurde am Straßburger Ring ein orange/schwarz-farbener Motorroller der Marke Yamaha gestohlen. Bislang hatte der Geschädigter keine Anzeige bei der Polizei erstattet. Am Donnerstagnachmittag entdeckte die Polizeistreife in der Klingenstraße einen Rollerfahrer, der dort auf dem Gehweg unterwegs war. Als der Unbekannte die Streife erblickte, bremste er ab, ließ den gestohlenen Roller umfallen und flüchtete zu Fuß in Richtung Bürgermeister-Otto-Straße. Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen waren ohne Erfolg geblieben. Der Gesuchte war etwa 1,70 Meter groß, trug eine schwarz/rote Winterjacke mit Kapuze und hatte einen schwarzen Schal umgelegt.

Hinweise zu den vorgenannten Fällen nimmt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0931/457-2230 entgegen.

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Ohne Führerschein – mit Alkohol

Routinemäßig stoppte eine Streife in der vergangenen Nacht einen Kleintransporter in der Nürnberger Straße. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 22 Jahre alte Fahrer nicht mehr nüchtern war; 1,22 Promille zeigte bei ihm das Testgerät an. Der Mann, ein Rumäne ohne Wohnsitz in Deutschland, wurde zur Dienststelle gebracht und mit einem Dolmetscher vernommen. Hier gab er zu, gar nicht im Besitz eines Führerscheines zu sein. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde eine Sicherheitsleistung von 1.200 Euro erhoben. Da er selbst nicht über genügend Bargeld verfügte, half ihm ein Bekannter finanziell aus.

Quelle: Bayerische Polizei

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